Ihr habt bestimmt schon gehört, dass es wichtig ist, unsere Gedanken zu beobachten. In diesem Buch von Meister Omraam wurde sehr gut beschrieben, welche Verantwortung wir haben in bezug auf unsere Gedanken. Ich wünsche Euch viel Freude dabei!

Omraam Mikhaël Aïvanhov : Die Kraft der Gedanken, PROSVETA VERLAG, Reihe Izvor - Band 217

'Gott hat die größte Macht, die Er gewähren konnte, dem Geist geschenkt. Da jeder Gedanke von dieser Macht des Geistes, der ihn erschuf, durchdrungen ist, hat er natürlich seine Wirkung. Mit dieser Erkenntnis könnt ihr Wohltäter der Menschheit werden. Jeder kann seine Gedanken wie Boten, wie kleine lichtvolle Geschöpfe, durch den Raum senden, bis hin zu den entferntesten Regionen und sie beauftragen, den Menschen zu helfen, sie zu trösten, aufzuklären und zu heilen. Derjenige, der diese Arbeit bewusst vollzieht, dringt nach und nach in die Geheimnisse der göttlichen Schöpfung ein.' Omraam Mikhaël Aïvanhov

Quelle: Spiritistisches Jahrbuch 1986
http://jardim-espirita.blogspot.com/2013/05/post-37-retrato-psicografado-de-maria.html

Es ist notwendig, sich zu festigen von Chandra Lacombe und Fernando Beltran
 
Die Rebellion (der Widerstand) laesst den Geist Zweifeln
und dieser Zweifel ist es, der dich leiden lässt
und nur du kannst das ändern
aber dafür musst du müde sein, zu leiden
 
Erkennen, dass es notwendig ist, zu arbeiten
Achtgeben, um wahrzunehmen,
um Fortschritte zu machen ist es notwendig, sich zu festigen,
Demut haben, damit man empfangen kann
 
und sich zu öffnen damit dass was neu ist, hereinkommen kann
damit die Wahrheit dann vorherrschen kann
und in der Stille beginnt sie zu keimen
und die Natur wird sie entwickeln
 
bis du dich eines Tages bewundern wirst
so viel Schönheit, die beginnt zu erscheinen
so viel Freude die dein Lachen erleuchten lässt
und so viel Licht im Kern deines Wesens
 
Wenn du diesen Weg beginnst, zu gehen
wird eine Gewissheit in deiner Brust geboren werden
die so viel Liebe ist, dass sie geteilt werden kann
Du merkst, dass nur noch eines fehlt: dich zu bedanken

Ebenso wie es physische Krankheitserreger wie Bakterien, Viren und Parasiten gibt, so existieren auch nicht-physische ’Krankheits’-Erreger in Form von ätherischen Parasiten, körperlosen menschlichen Wesen, Aliens und dämonischen Wesen, die sich an eine lebende Person anheften, von deren Energie zehren und deren Gedanken, Gefühle und Persönlichkeit beeinflussen.Die derzeitige Situation ist analog zu jener vor einigen Jahrhunderten, als die Gesellschaft noch nichts von physischen Krankheitserregern und vom bakteriellen und viralen Ursprung von Krankheiten wusste. Sie wurden krank und wussten nicht, welches die Ursache war, noch kannten sie die entsprechenden medizinischen Heilmittel. Genau so haben es heute die Menschen mit Anhaftungen zu tun, ohne deren Ursache zu kennen, noch etwas über mögliche Abhilfen zu wissen.

Ätherische Parasiten

Ätherische Parasiten sind negative Gedankenformen, sind temporäre Wesen, die in der ätherischen Ebene generiert werden. Die ätherische Welt ist eine nicht-physische Ebene, die unserer materiellen Realität als Unterbau zugrunde liegt. Ätherische Energien und Konstrukte sind unsichtbare „Metadaten“, welche physische Ereignisse auf der Quantenebene beeinflussen können. Im Okkultismus heißen sie auch Tulpas, Egregores oder Larven.

Ätherische Parasiten werden von menschlichen Gedanken erzeugt und mit Emotion und Absicht energetisiert. Dies schafft ein energetisches Konstrukt im Äther ähnlich einem Wirbelstrom in einem Fluss, aber durchdrungen von künstlicher Intelligenz und Intention. Deren Ziel besteht meist nur darin das eigene Überleben zu sichern, indem sie sich von derselben Art von Energie ernähren, die zu ihrer Entstehung Anlass gab. Wenn sie durch Hass erzeugt wurden, werden sie hasserfüllte Gedanken in ihrem Träger auslösen, um mehr emotionale Energie dieses Typs zu erzeugen.

Diese Gedankenformen schweben im Äther herum, der den physischen Raum durchdringt und unterlegt. Sie können die Gedanken und Emotionen der Menschen beeinflussen an denen sie andocken. So können die von einer Person erzeugten negativen Gedankenformen Negativität in anderen Menschen auslösen, und dies beweist, dass sie nicht nur interne, unbewusste Unterprogramme sind. Okkultisten können vorsätzlich solche Formen oder andere Effekte im Äther erzeugen, um den Geist eines anderen Menschen bewusst zu beeinflussen. Aber die meisten Gedankenformen werden unwissentlich durch unsere alltäglichen Funken von Emotionen, Fantasien und Momenten mit kranken Absichten erstellt werden.

Menschen mit hellseherischen Fähigkeiten sehen diese parasitären Energien, die aus der Person, die sie generieren wie Knospen heraus sprießen und sich in groteske Formen verwandeln können. Die Farbe der Energie ist immer schwarz, rot, orange, olivgrün, schlammig-braun oder von einer anderen stumpfen Farbe. Wenn sich diese in Gedankenformen verwandeln, erscheinen sie einem hellsichtigen Geist symbolisch als Amöben, Insekten, Krebse, Spinnen, schwarze Globuli, etc…. Die Tatsache, dass Hellseher diese sehen können zeigt erneut, dass sie objektive Konstrukte im Äther darstellen und nicht nur interne psychologische Prozesse sind.

Anhaftungen von nichtinkarnierten menschlichen Wesen

Körperlose menschliche Wesen sind solche, die erst vor kurzer Zeit verstorben sind, aber noch nicht vollständig die physischen, ätherischen und astralen Ebenen verlassen konnten. Manchmal sind es einfach nur die ätherischen und/oder astralen Körper von Wesen, die von ihrem bewussten, spirituellen Kern verlassen worden sind, welche inkarnierten Menschen als nicht-physische Parasiten anhängen. Nach Rudolf Steiner ist es auch dämonischen Entitäten möglich, sich die ausrangierten, ätherischen Schalen von Verstorbenen überzuziehen und sich so leicht gegenüber Medien, Ouija-Brett- Benutzern und Ahnenverehrung ausübenden Gesellschaften als tote Verwandte auszugeben.

Diese körperlosen Menschen oder ihre autonomen ätherischen und astralen Hüllen können sich an lebendige Individuen andocken, um von der Energie von solchen Personen indirekt zu leben. Einiges davon wurde im Film Ghost dargestellt. Ohne einen physischen Körper ist es nicht möglich, Überreste von physischen Süchten zu befriedigen. Indem sich körperlose Menschen in die neuronalen und ätherischen Schaltkreise von Lebenden einklinken, können sie einen erneuten Geschmack von den ehemaligen körperlichen Empfindungen erhalten und so ihre Sucht erneut befriedigen. Das Anhängen an lebende Menschen ist dann am einfachsten, wenn Parasit und Wirt einen gemeinsamen, emotionalen Resonanzpunkt teilen, zum Beispiel wenn jemand, der bereits Selbstmord begangen hat, sich an jemanden anhängt der suizidale Tendenzen hat.

Anheftungen von menschlichen Entitäten erzeugen eine Persönlichkeit-Überlagerung auf den lebenden Wirt, erzeugen Gelüste und Neigungen, die nicht im Charakter der betroffenen Person entsprechen. Jemand, der nie raucht kann plötzlich den Drang verspüren, sich diese Gewohnheit anzueignen. Eine nichtkörperliche Frau mit sexuellen Gelüsten kann bei einem Hetero-Mann homosexuelle Tendenzen auslösen. Eine junge Frau, die immer freundlich war kann plötzlich die Anlagen eines alten, finsteren Kriegsveteran übernehmen und so eine maskuline, ruppige und grimmige Haltung an den Tag legen. Es haben ätherisch verletzliche Menschen die Tendenz sich Anheftungen von nichtinkarnierten menschliche Wesenheiten zu erwerben, wenn sie sich in der Nähe von solchen Entitäten befinden. Beispiele sind Friedhöfe, Bars, Kriegszonen und Standorte von tödlichen Unfällen.

Anheftungen von außerirdischen Entitäten

Einige Anhängsel sind schlechter als andere. Anheftungen von außerirdischen Entitäten sind schlimmer als menschliche, weil sie absichtlich bei Menschen platziert werden zum Zwecke der Überwachung, der Energieentnahme und der Manipulation, während Anheftungen von menschlichen Entitäten lediglich Persönlichkeits-Überlagerungen und gewöhnliche Laster schaffen.

Außerirdische Anhängsel haben die Funktion von Energie-Parasiten und können verwendet werden, um zu quälen oder Einzelpersonen einzubuttern, um bei einer fremden Agenda mitzuspielen. Zum Beispiel können sie dann glauben „die Seele eines Grauen zu haben“, während es in Wirklichkeiteit die ätherische Anheftung eines Grauen ist, der bei ihnen diese Verhaltensweisen und Tendenzen produziert. Es sind meistens Entführte oder Menschen, die in irgendeiner Weise mit dem Phänomen des Außerirdischen engagiert sind oder damit in Interaktion treten oder aber vielleicht auch Menschen in Machtpositionen, die  für eine ET-Agenda nützlich sein können.

Dämonische Anheftungen

Die schlechtesten Anheftungen sind die Dämonischen.

(...)

Was auch immer der Fall ist, vollständig besessene Menschen sind scharfe Instrumente dämonischer Manipulation geworden und können ein beherrschtes Äußeres zeigen und hohen sozialen Status haben, aber darunter dunkel und manipulativ und ein mit paranormalen Kräften ausgestatteter listiger Räuber sein. Diejenigen, die nicht vollständig besessen sind und gegen die Anheftungs-Prozess kämpfen, können durch Depression, suizidale Tendenzen und selbstzerstörerische psychopathische Verhalten zermürbt werden. Extremer Sadismus und Perversion sind ebenfalls möglich, wie es bei Totschlägern und Serienmördern der Fall sein kann, die typischerweise zugeben, dass eine Stimme ihnen auftrug es zu tun, oder dass sie sich selbst nicht helfen können, und gezwungen werden etwas Böses zu tun.

Hellseher, kleine Kinder, Tiere und jeder, der ein Jota Intuition besitzt, können die Anwesenheit von dämonisch besessen Einzelpersonen spüren und fühlen sich bedroht, abgestoßen und angewidert durch sie.

Dämonische Anheftungen können auf verschiedene Weise aufgegabelt werden. Eine geschieht mittels vorsätzlicher Einladung, sei es durch die Praxis von schwarzer Magie, dem linken Pfad in okkulten Systemen oder bei Initiationen in fragwürdige Geheimgesellschaften. Diese Praktiken geben alle einer Person erhöhte Kraft und erweitertes Wissen im Tausch gegen Seelenenergie und Verschuldung gegenüber jenen dämonischen Wesen, die ihnen diese Fähigkeiten verleihen – was aber auf lange Sicht immer ein schlechtes Geschäft ist. Aber genau so wie Menschen in ein Loch geraten können durch Kreditkartenschulden, so können andere dies geistig tun durch die „Kreditkarte“ der schwarzen Magie.

Ein weiterer Weg zu dämonischer Besessenheit kann mit kleineren Anhaftungen beginnen und zu wenig stark oder nicht bereit zu sein, dem Zug in Richtung immer ausgeprägteren Formen der Verderbtheit zu widerstehen. Es kann mit einer starken Schwäche in der Persönlichkeitsstruktur beginnen, wie z. B. extreme Traumatisierung als Kind oder ein schwerer Alkoholiker oder drogenabhängig zu sein und/oder im gesamten Lebensstil Gefühle der Morbidität, des Selbstmordes, der Depression in einer gesamten Lebensstil zu pflegen.

Im Allgemeinen erfordern dämonische Besetzungen ein höheres Maß an Erlaubnis als andere Arten von Anheftungen. Das ist, weil es Dämonen auf den astralen Körper und den Geistes abgesehen haben, was bedeutet, dass sie sehr tief innen angeknüpft sind. Erlaubnis kann bewusst gegeben werden durch Rituale oder ungewollt durch Kultivierung von antihumanen, gegen das Leben gerichtete, anti-spirituelle Haltungen und Gefühle.

Wie man Anheftungen loswerden kann

Anheftungen von Entität kann man entfernen indem man sie aushungert und/oder sie direkt vertreibt.

Sie aushungern bedeutet, dass man sie identifiziert indem man feststellt, welche Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen sie dauernd veranlassen, diese dann abschneidet, sie umwandelt oder sie durch ihre positiven Gegensätze ersetzt. Früher oder später erfährt die Entität, dass jeder Versuch, entsprechende Aktionen zu veranlassen den gegenteiligen Effekt erzeugt und sie keine andere Wahl hat, als aufzuhören und abzuziehen. Dies ist der Standard-Ansatz für den Umgang mit astralen Anhängseln, denn der Astralkörper hat mit Leidenschaften, Emotionen, Gefühle und Eindrücke zu tun.

Schwieriger ist es, sie direkt zu entfernen. Traditionsgemäß beinhaltet dies immer einen Exorzismus-Prozess, den Besuch von jemandem, der schamanisches Reisen praktiziert und über Techniken zur Besetzungs-Entfernung verfügt, oder man führt einer Geister-Ablöse-Therapie mit Hypnose-Sitzung durch. Wenn man Zugang zu solchen Diensten hat und sie sich leisten kann, dann sollte man nach einem angesehenen Fachmann Ausschau halten. Vorsicht bei Fern-Heilern oder solchen mit schlechter Ausstrahlung; einige sind Scharlatane und andere Überträger für Anheftungen von noch schlimmeren Entitäten.

(...)

Quelle:

https://transinformation.net/entfernen-von-anhaftungen-negativer-entitaeten/
Bild: https://www.nucleodemedicinaespiritual.com.br/obsessao-e-espiritismo/

Die Geistwesen, die von den Medien der Umbanda inkorporiert werden sind viele unterschiediche "Linien", die ich Euch hier vorstelle. Jedes Inkorporationsmedium kann diese unterschiedlichen Geistwesen inkorporieren.

Diese Gruppe von Geistwesen zeichnet sich aus durch ihre Weisheit, spürbare Liebe und Geduld. In einem vorherigen Leben waren sie meist Sklaven, die ein schweres Leben hatten und ihren Peinigern vergeben konnten.

Nicht alle Pretos Velhos waren Sklaven und es schliessen sich auch Geistwesen, ohne diese Erfahrung gemacht zu haben, dieser Gruppe an, um den Menschen Heilung zu geben. Die Pretos Velhos arbeiten mit Aurareinigung ihrer Hände (sie haben eine Kerze neben ihrem niedrigen Hocker stehen, worüber sie die Hände streichen um schwere Energien zu reinigen), Kaffee (sie bitten den Besucher drei Schlucke zu nehmen und dabei innerlich drei Wünsche zu formulieren), Kräuterbäder zur Reinigung des Energiefeldes (der Besucher bekommt die Kräuter von dem Geistwesen und bereitet das Reinigungsbad zu Hause zu) und Kräuter die unter die Matraze oder das Kissen gelegt werden. Die Pretos Velhos zeigen sich als ältere Personen, das bedeutet dass das Medium wenn die Pretos Velhos inkorporieren, gebückt geht und oft einen Stock zum Gehen benutzt. Auf kleinen hölzenern Hockern sitzend empfangen sie die Besucher und geben in liebevollen Gesprächen dem Besucher Rat. Sie sind sehr beliebte Geistwesen da sie gerne mit dem Besucher lange sprechen und wie tröstende Omas oder Opas liebevoll mit dem Besucher sprechen.

Exus (ausgesprochen Eschhuuuu und Pombagiras (ausgesprochen Pombaschira).

EXU

Exu in Umbanda entspricht der energetischen Schwingung eines Geistes, der einst die Tiefen des Bösen und die Anhaftung an Materie kannte und sich nun dazu entschlossen hat, nur für das Licht zu arbeiten.

Ihr lautes Lachen können diejenigen erschrecken, die nicht ihrer Kraft vertraut sind. Aber wie alles in dieser spirituellen Arbeit hat es einen tieferen Zweck.

Da diese Orixás die Hüter und Beschützer der Medien sind, wehren sie das Böse ab. Sie lachen laut und reinigen mit ihrem Lachen und Zigarettenrauch die Besucher von schweren Energien und Miasmen.

Die Exus sind die Herren des Karma. Sie kennen Gut und Böse genau und vibrieren immer noch mit einer Frequenz, die der Materie nahe kommt. Sie sind die Ersten, die uns bei materiellen Problemen helfen.

Ein Exu in Umbanda ist immer ehrlich und macht dem Berater in der Regel die Verantwortung für seine Entscheidungen und Handlungen klar.

Mehr Info in Kürze!

Diese Gruppe Geistwesen kichert laut, springen auf und ab, essen gerne Süsses, trinken Guarana und bringen sehr viel Freude mit ihrer kindlichen Art. Diese Geistwesen sprechen wie kleine Kinder, haben Puppen oder Spielautos und werden von den Besuchern geliebt aber manchmal auch unterschätzt. Sie können grosse Heilungen geben obwohl sie sich kindlich verhalten. Die Erés heilen die gebrochenen oder verletzten Herzen der Besucher und geben wieder Freude wo diese verloren gegangen ist.  Sie segnen Bonbons und Lollis und geben diese an die Besucher zum Essen. Die gute Energie, die in das Bonbon gegeben wurde, nimmt der Besucher durch das Lutschen über den Körper auf. Beobachtet man die Inkorporation von den Kindern, bleibt nichts anderes übrig, als zu lachen, zu klatschen und sich mit ihnen zu Freuen!

Sie lebten in einer vorherigen Inkarnation in Bahia. Sie helfen den Besuchern bei den Themen der Arbeitssuche, Gesundheit, moralischer Stärke. Wenn ein Baiano in das Medium inkorporiert, schwankt das Medium als würde er auf einem schwankenden Schiff stehen. Sie trinken aus Tradition Cachaça aber im Zentrum bekommen die Geistwesen Wasser anstelle von Cachaça eingeschänkt.

In einigen Regionen Brasiliens existiert diese Linie in der Umbanda nicht. Sie arbeiten mit psychischer, physischer und spiritueller Reinigung.

Am 13. Dezember haben wir den Tag der Seeleute in unserem offiziellen Kalender. Dieses Datum wurde zu Ehren aller reserviert, die in der brasilianischen Marine Brasiliens gedient haben. Brasilien hat eine der größten Küsten der Welt und der Schutz des Meeres ist keine leichte Aufgabe.

Bei Umbanda arbeiten auch Matrosen, um uns zu unterstützen. Sie sind Teil einer Reihe von Beschützern, die in der Iemanjá-Linie arbeiten und eine ganz bestimmte Funktion haben. Sie gehen sehr spielerisch mit Menschen um und verhalten sich sehr karikiert, als würden sie vom Schwanken eines Schiffes beeinflusst.

Die beliebten Zigeuner werden gerne gebeten, finanziellen Reichtum zu bringen. Die Medien tragen manchmal rote Tücher oder Röcke und einen Gürtel aus klimpernten unechten Geldmünzen wenn sie die Zigeunerinnen inkorporieren. Sie tanzen gerne. Manche Zigeuner legen  dem Besucher die Karten um ein Thema zu besprechen. Inkorporiert das Medium einen Zigeuner oder eine Zigeunerin, so kann es gut vorkommen, dass das Geistwesen wir ein Zigeuner/in tanzt und in die Hände klatscht. Das Geistwesen spricht Spanisch und wenn es mit den Besuchern spricht, eine Mischung aus Spanisch und Portugiesisch. Die Zigeuner/innen sind laut, kraftvoll und lachen. Sie werden am Tag von Santa Sara (24. Mai), dem Schutzpatron aller Zigeuner der Welt, gefeiert.

Der Gruss der Zigeuner/innen ist Optcha! Das ist ein romanisches Wort  und bedeutet "Salve".

https://ileaxeoxolufaniwin.wordpress.com/2016/03/11/a-linha-do-oriente/
https://perdido.co/2015/04/a-linha-do-oriente-na-umbanda/

In der Umbanda gibt es sogenannte Orixás (ausgesprochen 'Orischaaas' die man als höhergestellte Geistwesen verstehen kann. Diese Geistwesen haben jeweils ihre eigenen Qualitäten.

Die Namen der Orixas sind Oxalá, Xangô, Iemanjá, Ogum und Oxossi, Oxum, Iansã, Omulú und Nanã. Der größere Gott heißt Olorum, der seine Söhne sandte, um uns zu führen. Sein ältester Sohn und derjenige, der der Menschheit seine Liebe widmete, ist Oxalá, weshalb er in der katholischen Kirche als Jesus representiert wird.

Orixas sind Götter, die die natürlichen Kräfte repräsentieren, die alle Energien des Universums regieren. Wie die Heiligen oder die Götter anderer Religionen schützen, bestrafen und leiten sie alles Leben auf Erden. Im Katholizismus gibt es einen Gott, der durch seine Liebe versucht, Harmonie unter den Menschen herzustellen, und dafür sendet er uns Engel und Heilige. In der Umbanda sind es die Orixas. Jedem der Geistwesen der Umbanda wird ein katholischer Heiliger/Heilige zugeordnet, der die gleiche Qualität trägt.

Die Orixás inkorporieren nicht in die Medien in einem Zentrum. Sie haben noch nie ein Leben auf der Erde geführt. In der spirituellen Arbeit werden sie von den Geistwesen representiert, die in ihrer Linie arbeiten (von ihrer Gruppe kommen).

Jeder Mensch wird geboren mit dem Einfluss eines oder mehreren Orixás, deren individuelle Qualität sich auf den einzelnen Menschen auswirkt und unter dessen Schutz er steht. Wird man in der Umbanda getauft, erfährt die Person, welche Orixás für ihn oder sie verantwortlich sind. Die Taufe erfolgt nicht spontan sondern nur wenn man in seinem Zentrum arbeitet und sich dieser Arbeit regelmässig widmet.

Diese Orixás üben einen Einfluss auf Dich und Dein Verhalten aus. Die bestimmten Qualitäten werden auch in Dir widergespiegelt. Beim Durchlesen der Qualitäten findest Du einen oder mehrere, mit denen Du Dich identifizieren kannst. Das wird zu grosser Wahrscheinlichkeit Dein Orixá sein. Die Personen, die von einem bestimmten Orixá beeinflulsst sind, bezeichnet man als Kinder von diesem Orixá. So fragen die Umbandisten sich untereinander: Wessen Kind bist Du?

Für jeden Orixá gibt es verschiedene heilige Lieder die gesungen werden, um die die Orixás einzuladen. Diese Lieder werden Pontos genannt und ihr findet zu den Geistwesen die entsprechenden Pontos unten. In jedem Umbanda-Zentrum werden die Pontos anders interpretiert - es gibt keine einzige oder richtige Version des Pontos.

Es gibt auf Portugiesisch viel Information zu den Orixás und hier ist ein kleiner Einblick für Euch.

Oxum ist die Orixá, die die Frauen dominiert. Orixa der Fruchtbarkeit, Liebe und Gold. Sie schützt schwangere Frauen und Jugendliche und ist die "Dame des Süßwassers". Sie steht für Schönheit und Reinheit, Moral und das Muttermodell. Sie wird oft zugunsten der Reinigung der Mitarbeiter des Zentrums und der Tempelumgebung angerufen. Laut Umbanda ist sie das Beispiel einer Mutter, die niemals ihre Kinder verlässt und jedermann hilft.

Kinder von Oxum

Die Kinder von Oxum lieben Spiegel (die Figur von Oxum trägt einen Spiegel in der Hand), Schmuck, Gold und zeigen sich immer tadellos. Sie behandeln Menschen mit mütterlicher Zuneigung, sind sentimental und romantisch. Das eigene Zuhause ist der Lieblingsort der Kinder von Oxum.

Farben: Blau oder Gelbgold
Lebensraum: Wasserfall, Flüsse und Seen
Gedenkdatum: 08. Dezember
Wochentag: Samstag
Kräuter: Kamille, Ingwer, Zitronenmelisse
Sternzeichen: Krebs
Leitfarben: Hellblaue Kristallperlen
Gruß: Ora iêiê ô!

Ogum, der Orixá-Krieger, ist derjenige, der alle Schlachten des Lebens repräsentiert. Erist der Beschützer im Krieg und bei verschiedene spirituelle Herausforderungen. Ogum ist die Kraft der Bewegung. Er ist es, der die Anhänger der Umbanda und die Menschen schützt, die unter geistiger oder materieller Verfolgung leiden. Ogum ist auch der Herr der Straßen und der Schutzpatron der Reisenden. Seine Verantwortung ist die Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung.

Das Jahr 2019 wird von Ogum regiert (seine Energie hat einen starken Einfluss auf uns in diesem Jahr).

Ogum wird in der katholischen Kirche mit St. Georg gleichgesetzt. Sankt Georg wird in den Bildern dargestellt dass er auf einem Pferd reitet und einen Drachen tötet. Die Drachenlegende des Georg von Kappadokien ähnelt verschiedenen Rittermärchen. Georg rettet die jungfräuliche Königstochter vor einer Bestie, dem Drachen, indem er ihn schwer verletzt, wonach ihn die Jungfrau auf Geheiß zahm in die Stadt führt. Dort bringt Georg den König und das Volk dazu, sich taufen zu lassen, und erschlägt anschließend den Drachen. Die Jungfrau ist ein Opfer, das der Drache von der Bevölkerung fordert. Nach dem Erschlagen des Drachen ist das Land vom Bösen befreit.

Ogums Kinder

Ogums Kinder bleiben in der Regel nicht lange an einem Ort und reisen gerne. Sie mögen Veränderung und das Neue. Sie schätzen Technologie, sind neugierig und belastbar. Sie können gewalttätig sein. Sie wissen, wie man schnell reagiert und können sich sehr gut konzentrieren. Mut und Offenheit sind ebenso Merkmale der Kinder von Ogum.

Farben: rot und weiß
Lebensraum: geschlossener Wald
Gedenkdatum: 23. April
Wochentag: Dienstag
Kräuter: Aroeira, Comigo Ninguém Pode, Espada de São Jorge
Sternzeichen: Widder
Leitfarben: Rote Perlen
Gruß: Ogunhê!

Die beliebteste Orixá Brasiliens, die Königin des Meeres, ist die Mutter aller Orixás, ist der weibliche Thron der Generation, die Beschützerin der Seeleute, der Fischer, der Seefahrt und auch der gesamten Meeresflora und -fauna. Darüber hinaus agiert sie zum Schutz der Mutterschaft und herrscht über Haus und Familie. Iemanja ist die Herrscherin des Meeres und der Ozeane.

Im religiösen Synkretismus entspricht Iemanjá der Nossa Senhora dos Navegantes (Unserer Lieben Frau der Seefahrern), Nossa Senhora da Conceição (Unserer Lieben Frau der Empfängnis), Nossa Senhora das Candeias (Unserer Lieben Frau von Candeias), Nossa Senhora da Piedade (Unserer Lieben Frau der Barmherzigkeit)  und Jungfrau Maria. Bitte seht Euch die Abbildungen zu den unterschiedlichen Marienerscheinungen unten an. Ein Abbild kennt Ihr bereits aus der Casa und ich schreibe später noch einen detaillierteren Bericht darüber wie das Abbild entstanden ist.

Kinder von Yemanja

Die Kinder von Yemanja sind mütterliche Typen. Sie sind würdige, majestätische und fruchtbare Menschen. Sie vergeben eine Beleidigung nicht leicht und wenn sie vergeben, vergessen sie nicht. Mit ihrer vornehmen Art und Strenge wirken sie manchmal arrogant. Sie bevorzugen eine komfortable Umgebung und behalten selbst in einfachen Verhältnissen ein gewisses Maß an Standard in ihren Häusern bei. Freundschaft und Kameradschaft sind grundlegende Merkmale.

Farben: hellblau, weiß und silber
Lebensraum: großes Calunga (Meer)
Gedenkdatum: 15. August
Wochentag: Freitag
Kräuter: Trevo, Pata de Vaca, Erva Quaresma (Klee, Kuhfuß, Fastenkraut)
Zeichen: Fische
Leitfarben: Klare oder transparente weiße und blaue Perlen
Gruß: Odoiá!

Ausgesprochen 'Schangooo'.

Xangó ist das Orixá der Weisheit und Gerechtigkeit. Seine Farbe ist braun. Xangó ist dafür verantwortlich, Probleme und Ungerechtigkeiten zu lösen und den Ungerechten die gebührende Strafe zu geben.

Xangó symbolisiert das Gesetz von Ursache und Wirkung, sein Symbol ist die zweischneidige Axt oder die Waage, die Gerechtigkeit und Unparteilichkeit symbolisiert. Alle Menschen die, geistig und materiell verfolgt werden, rufen Xangó an um Hilfe zu erbitten.

Die Domänen von Xangó sind die Steinbrüche und Wasserfälle. Xangó strahlt sehr mächtige Kräfte aus. Wir wenden uns an ihn, wenn wir Hilfe bei energieintensiven Prozessen, spirituellen Forderungen, Gerichtsverfahren, kurz gesagt, allen Angelegenheiten die im Zusammenhang mit Gesetz  stehen und die Gerechtigkeit benötigen.

Xangó  wirkt auf die ein und alles, was von ihnen kommt: Blitze, Gewitterregen usw. Xangó, wie alle Orixás, verlassen nie diejenigen, die sich an ihn wenden.

Von Xangó gehen Autorität, Gerechtigkeit und Wissen aus. Er ist der Beschützer der guten Richter, Anwälte und all derer, die Kontakt zu Anwaltspraktiken haben.

Je nach der Qualität, mit der er sich darstellt, ist Xango in der katholischen Kirche Johannes der Täufer oder der heilige Hieronymus.

Johannes der Täufer ist einer der bedeutendsten Heiligen der orthodoxen und der katholischen Kirche. Er gilt als letzter und größter der Propheten, als adventlicher Wegbereiter Jesu und als Vorbild des Asketen.

Hieronymus wurde um das Jahr 340 im dalmatinischen Estrido an den heutigen Grenzen Jugoslawiens geboren und war einer der großen Schriftsteller seiner Zeit. Er wurde Mönch und zog in den Osten, ließ sich in Syrien nieder und schwelgte in einem Leben der Buße und des Gebetes. Nach seiner Rückkehr nach Rom wurde er zum Sekretär des Papstes St. Damaso ernannt, der ihm den Auftrag erteilte, die Heilige Schrift ins Lateinische zu übersetzen, ein Werk, das als Vulgata bekannt wurde und die heutige Bibel hervorbrachte.

Kinder von Xangó

Die Elemente, die in der Mythologie dieses Orixá und seinem herrschenden Element Feuer vorkommen, sind Themen, die die Xangos Kinder begleiten: Impuls, Aktion, Transformation, Zerstörung.

Die Kinder Xangos sind ehrgeizig und geniessen Erfolg und Glück. Sie sind aber auch unnachgiebig und handeln mit Unnachgiebigkeit und Autorität. Dennoch sind sie freundlich, gerecht, barmherzig, großzügig und intelligent. Selbst ihr Körperbau ist charakteristisch: sie sind starke Menschen, die leicht zunehmen, wenn sie nicht aufpassen.

Farbe: Braun
Lebensraum: Steinbrüche und Wasserfälle
Leistung:  Gerechtigkeit
Gruß: Kaô cabecile
Element: Erde

Oxossi ist der Orixá, der als Herr der Caboclos (Indianer) und der Wälder bekannt ist. Er ist der Jäger der Menschenseelen und strahlt Hochmut aus. Er ermutigt und gibt allen seinen Anhängern Sicherheit. Er ist der Beschützer der Tiere und ist dafür bekannt, seine große Stärke mit gesundem Menschenverstand zu verbinden. Wie Ogum ist er ein Kämpfer, ein großer Krieger, der immer bereit ist, diejenigen zu verteidigen, die unter seinem Schutz stehen.

Oxossi ist in der katholischen Kirche der Heilige Sebastian. Der hl. Sebastian wird gegen die Pest, andere Seuchen sowie als Schutzpatron der Brunnen angerufen.

Kinder von Oxossi

Oxossis Kinder sind eher verschlossene und zurückhaltende Menschen. Sie genießen die Natur und sind normalerweise misstrauisch, aber wenn sie vertrauen, sind sie Freunde für alle Zeiten. Sie scheuen nicht die Arbeit und behalten den gleichen Ausdruck im Gesicht da sie ihre Gefühle kaum äußern. Sie werden von anderen immer wahrgenommen, auch wenn sie das nicht beabsichtigen.

Farben: grün
Lebensraum: geschlossener Wald
Gedenkdatum: 20. Januar
Wochentag: Donnerstag
Kräuter: Aroeira-Blätter, Farn-Blätter, Palm-Blätter, Zitronenmelisse, Orangen-Blätter, Maracuja-Blätter, Avocado-Blätter
Sternzeichen: Stier
Farben der Guia (Schutzhalskette): Grüne Perlen
Gruß: Okê Arô!

Orixá der Gesundheit, wirkt auf die Kranken, Krankenhäuser und Friedhöfe. Herr des Todes und der Krankheit, wird oft gefürchtet, aber genau wie er die Krankheit bringt, nimmt er sie auch weg. Sehr respektiert, ist er ein anspruchsvoller Orixá und ein großer Zauberer. Omulú ist die ältere Manifestation von Obaluaiê. Die Medien verbeugen sich, wenn sie die Gegenwart von Omulú manifestieren, näher zur Erde, zum Boden. Es repräsentiert die Transformation des Seins, des Sterbens gegenüber dem Kleinen und des Wiedergeborenen gegenüber dem Großen.

In der katholischen Kirche als Sao Lazaro (Lazarus) und Sao Roque (Rochus) dargestellt. Lazarus (deutsch ‚Gott hat geholfen‘) ist der Name zweier biblischer Gestalten: Lazarus von Bethanien wurde gemäß dem Johannesevangelium von Jesus von den Toten auferweckt und gilt in mehreren Kirchen als Heiliger; der arme Lazarus kommt in einem von Jesus dargelegten, im Lukasevangelium berichteten Gleichnis vor. Rochus von Montpellier (lebte den Überlieferungen nach zwischen 1295 und 1379) ist ein einzig über Legenden belegter, nichtkanonisierter, aber in weiten Teilen Europas verehrter Volksheiliger der katholischen Kirche, welcher der Legende nach auf einer Pilgerfahrt nach Rom vielen Pestkranken half.

Kinder von Omulú

Omulus Kinder sind pessimistisch, selbstzerstörerisch, verschlossen und sogar ungeschickt. Sie zeigen in der Regel ihre Leiden und Schmerzen. Hypochondrien haben starke Ausdauer und verlängern Anstrengungen. Melancholisch, depressiv und bitter, sind sie einsame Menschen, die selbst die optimistischsten entmutigen können, aber manchmal können sie süß sein. Sie glauben, dass sie die einzigen sind, die leiden, und niemand versteht sie. Sie sind langsam und haben keine großen Ambitionen.

Farben: schwarz und weiß
Lebensraum: kleine Calunga (Friedhof)
Gedenktag: 16. August
Wochentag: Montag
Kräuter: Lavendel, Aloe Vera, Koriander, Jenipapo
Sternzeichen: Steinbock
Farbe der Guia (Schutzkette): Schwarz-Weiß-Perlen
Gruß: Atotô!

Nanã Buruquê, auch Mutter oder Großmutter genannt, ist eine Orixa, die seit der Erschaffung der Menschheit anwesend ist. Sie ist der Gedächtnis der Menschheit, denn sie hat die ganze Magie der Konzeption des Universums erfahren.

Königin des Schlamms, aus dem jeder Mensch hervorgegangen ist, ist diese Orixá eine der am meisten respektierten und auch eine der am meisten gefürchteten. Nanã ist für das Portal zwischen Leben und Tod verantwortlich. Sie reinigt den Geist der Verstorbenen, damit sie die Last hinter sich lassen von den Umständen, die sie auf ihrer Lebensreise erlitten haben. Diese Reinigung wird gemacht damit sie ohne die Spuren des vorherigen Lebens wiedergeboren werden können.

In der katholischen Kirche ist Nanã die Heilige Anna, die Mutter Marias und damit als Großmutter Jesu Christi.

Kinder von Nanã

Nanas Kinder sind freundliche und äußerst ruhige Menschen. Sie sind so langsam und ruhig, dass sie damit andere Menschen in den Ärger treiben. Sie haben eine Hand für die Betreuung von Kindern. Sie behandeln die Kinder wie eine Großmutter, die ihre Enkelkinder mit großem Eifer und Süße erzieht. Sie leben, als ob der Tod nicht existiere. Es gibt genug Zeit, dass alles gelöst werden kann und 'Eile' ist nicht Teil ihres Wortschatzes.

Diese Menschen neigen dazu, an der Vergangenheit festzuhalten, und sehen oder planen ihre Zukunft daher nicht sehr genau. Sie haben Heimweh und sind geistig älter als sie wirklich sind.

Altersbedingte Gesundheitsprobleme treten bei diesen Menschen auch leichter auf, insbesondere bei Krankheiten wie Rückenschmerzen, Rheuma und Gelenkprobleme im Allgemeinen.

Weil sie immer in der Vergangenheit hängen, ist es für ein Kind von Nanã sehr einfach, Groll zu hegen und über vergangene Dinge nachzudenken. Sie sind mürrisch und stur.

Sie sind auch gerechte und weise Menschen und versuchen, viel über die zu treffenden Maßnahmen nachzudenken. Sie lieben ihre Familie sehr, sind respektabel und tragen eine majestätische Atmosphäre mit sich. Obwohl sie Kinder von Mutter Nanã sind, sind sie nicht rachsüchtig und können ihre Ungestümheit aufgrund ihrer Ruhe leicht kontrollieren.

Farben: lila oder flieder
Element: Wasser
Lebensraum: kleine Calunga (Friedhof)
Gedenkdatum: 26. Juli
Synkretismus: Heilige Anna
Wochentag: Dienstag
Kräuter: Hortensity, Farnblätter
Sternzeichen: Skorpion
Naturgebiete: Seen, tiefes Wasser, Schlamm, Friedhöfe, Sümpfe.
Farben der Guia (Schutzkette): Lila Perlen
Gruß: Saluba Nanã!

Quellenangaben:
http://umbanda-orixas.info/
Foto Nossa Senhora Aparecida:
https://g1.globo.com/sp/vale-do-paraiba-regiao/festa-da-padroeira/2018/noticia/2018/10/12/construcao-da-basilica-de-aparecida-e-rica-em-simbolismos-veja.ghtml
Foto Iemanja: https://jailtondapenha.blogspot.com/2019/02/hoje-e-o-dia-de-iemanja.html
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