Die Umbanda ist eine offiziell registrierte Religion, die 2019 stolze 111 Jahre alt geworden ist. Das Wort "Umbanda" gehört zum Quimbundo-Vokabular von Angola und bedeutet "Kunst des Heilens". Am 15. November 1908 inkorporierte der in São Gonçalo / Rio de Janeiro geborene Zélio Fernandino de Moraes das Geistwesen Indianer "Caboclo das Sete Encruzilhadas". Dieser Geist half ihm, die Umbanda-Religion zu erschaffen. Es werden Rituale der Taufe, Weihe und Ehe gefeiert. Es werden keine Tieropfer gemacht (auch wenn das in der öffentlichen Meinung manchmal von unwissenden Menschen behauptet wird).
In der Umbanda vermischten sich Elemente von anderen Religionen wie Candomblé, Spiritualismus und Katholizismus, ebenso von Kardecismus (wie der Glaube an Reinkarnation und Evolution). Auch Jesus und Maria sind in der Umbanda Tradition präsent und in den Zentren findet man ihre Abbilder an den Wänden aufgehängt.
Das Zentrum, in dem die Zeremonien oder Arbeiten abgehalten werden, heisst Terreiro (Hof), Centro (Zentrum), Barracão (Hütte) oder wird als Casa (Haus) bezeichnet. Es werden meist zwei Zeremonien pro Woche abgehalten und Unterricht über die Arbeit gegeben. Die Zeremonien werden 'trabalho' (Arbeit) genannt. Der Chef oder Besitzer des Zentrums wird mit Pai (Vater) angeredet, die Besitzerin mit Mãe (Mutter). Die Filhos (Söhne und Töchter) sind die Medien, die im Zentrum mitarbeiten.
Im Zentrum in Goiania werden die Besitzer von den Medien und Besuchern mit dem Namen angesprochen und wenn die Geistwesen die beiden betiteln, nehmen sie den Ausdruck Dirigente (Leiter).
In den spirituellen Zentren Brasiliens ist es üblich, weisse Kleidung zu tragen und ebenso in der Umbanda. Die Farbe weiss ist neutral und beinhaltet alle Farben des Spektrums. Jede Farbe trägt eine eigene Schwingung und diese beeinflusst die Behandlung des Besuchers.
Die Besucher werden gebeten, helle Farben zu tragen. Es wird nicht darauf bestanden, weiss zu tragen da nicht jeder Besucher weisse Kleidung kaufen kann aber es wird abgeraten, schwarz, dunkelblau und dunkelbraun zu tragen. Es wird Wert darauf gelegt, dass die Kleidung nicht transparent ist und keine kurzen Röcke oder Shorts getragen werden. Das Oberteil bedeckt die Schultern und Hosen sollten bis zum Knöchel gehen.
Die Medien tragen für die Arbeiten Kleidung, die nur für diese Zeremonien benutzt werden und nicht im täglichen Gebrauch. Dies hilft, die Kleidung energetisch reiner zu halten als wenn man sie tagtäglich benutzen würde. Die Schuhe werden zu den Zeremonien ausgezogen und man geht barfuss. Die Energie unseres Körpers kann besser zirkulieren wenn man barfuss geht. Trägt man Schuhe, die eine Gummisohle haben, so zirkuliert die Energie nicht und man kann weder die gute Energie aufnehmen noch Energie abgeben. Die Besucher lassen ihre Schuhe unter ihrem Stuhl wenn sie zur Wesenheit gehen und holen sie später wieder ab.
Die Medien bereiten sich den Tag über auf ihre Arbeit am Abend vor. Sie halten die Gedanken harmonisch, in Gebet und vermeiden Streitgespräche und sonstige Aufregungen.
Die Besucher erhalten von den unterschiedlichen Geistwesen Aurareinigungen (“Passe”) und unterstützende, fördernde Gespräche in denen Fragen beantwortet werden. Die Gespräche helfen dem Besucher, in seinem täglichen Leben auftretende Probleme friedlich zu lösen, seinen spiriutellen Weg zu gehen und innerlich zu wachsen.
Die Hymne der Umbanda:
Reflektierte das göttliche Licht
Mit all seiner Pracht
Kommt aus dem Königreich Oxalá
Wo es Frieden und Liebe gibt
Licht, das sich in der Erde spiegelt
Licht, das sich im Meer spiegelt
Licht, das von Aruanda kam
Um uns zu erleuchten
Umbanda ist Frieden und Liebe
Eine Welt voller Licht
Es ist Stärke, die uns Leben gibt
Und Größe treibt uns an
Vorwärts, Kinder des Glaubens
Wie unser Gesetz gibt es kein weiteres
das wir in die ganze Welt mitnehmen
Die Flagge von Oxala
das wir in die ganze Welt mitnehmen
Die Flagge von Oxala
In der Umbanda vermischten sich Elemente von anderen Religionen wie Candomblé, Spiritualismus und Katholizismus, ebenso von Kardecismus (wie der Glaube an Reinkarnation und Evolution). Auch Jesus und Maria sind in der Umbanda Tradition präsent und in den Zentren findet man ihre Abbilder an den Wänden aufgehängt.
Das Zentrum, in dem die Zeremonien oder Arbeiten abgehalten werden, heisst Terreiro (Hof), Centro (Zentrum), Barracão (Hütte) oder wird als Casa (Haus) bezeichnet. Es werden meist zwei Zeremonien pro Woche abgehalten und Unterricht über die Arbeit gegeben. Die Zeremonien werden 'trabalho' (Arbeit) genannt. Der Chef oder Besitzer des Zentrums wird mit Pai (Vater) angeredet, die Besitzerin mit Mãe (Mutter). Die Filhos (Söhne und Töchter) sind die Medien, die im Zentrum mitarbeiten.
Im Zentrum in Goiania werden die Besitzer von den Medien und Besuchern mit dem Namen angesprochen und wenn die Geistwesen die beiden betiteln, nehmen sie den Ausdruck Dirigente (Leiter).
In den spirituellen Zentren Brasiliens ist es üblich, weisse Kleidung zu tragen und ebenso in der Umbanda. Die Farbe weiss ist neutral und beinhaltet alle Farben des Spektrums. Jede Farbe trägt eine eigene Schwingung und diese beeinflusst die Behandlung des Besuchers.
Die Besucher werden gebeten, helle Farben zu tragen. Es wird nicht darauf bestanden, weiss zu tragen da nicht jeder Besucher weisse Kleidung kaufen kann aber es wird abgeraten, schwarz, dunkelblau und dunkelbraun zu tragen. Es wird Wert darauf gelegt, dass die Kleidung nicht transparent ist und keine kurzen Röcke oder Shorts getragen werden. Das Oberteil bedeckt die Schultern und Hosen sollten bis zum Knöchel gehen.
Die Medien tragen für die Arbeiten Kleidung, die nur für diese Zeremonien benutzt werden und nicht im täglichen Gebrauch. Dies hilft, die Kleidung energetisch reiner zu halten als wenn man sie tagtäglich benutzen würde. Die Schuhe werden zu den Zeremonien ausgezogen und man geht barfuss. Die Energie unseres Körpers kann besser zirkulieren wenn man barfuss geht. Trägt man Schuhe, die eine Gummisohle haben, so zirkuliert die Energie nicht und man kann weder die gute Energie aufnehmen noch Energie abgeben. Die Besucher lassen ihre Schuhe unter ihrem Stuhl wenn sie zur Wesenheit gehen und holen sie später wieder ab.
Die Medien bereiten sich den Tag über auf ihre Arbeit am Abend vor. Sie halten die Gedanken harmonisch, in Gebet und vermeiden Streitgespräche und sonstige Aufregungen.
Die Besucher erhalten von den unterschiedlichen Geistwesen Aurareinigungen (“Passe”) und unterstützende, fördernde Gespräche in denen Fragen beantwortet werden. Die Gespräche helfen dem Besucher, in seinem täglichen Leben auftretende Probleme friedlich zu lösen, seinen spiriutellen Weg zu gehen und innerlich zu wachsen.
Die Hymne der Umbanda:
Reflektierte das göttliche Licht
Mit all seiner Pracht
Kommt aus dem Königreich Oxalá
Wo es Frieden und Liebe gibt
Licht, das sich in der Erde spiegelt
Licht, das sich im Meer spiegelt
Licht, das von Aruanda kam
Um uns zu erleuchten
Umbanda ist Frieden und Liebe
Eine Welt voller Licht
Es ist Stärke, die uns Leben gibt
Und Größe treibt uns an
Vorwärts, Kinder des Glaubens
Wie unser Gesetz gibt es kein weiteres
das wir in die ganze Welt mitnehmen
Die Flagge von Oxala
das wir in die ganze Welt mitnehmen
Die Flagge von Oxala